Der Dreiländerlauf ist jedes Jahr faszinierend: er führt durch die drei Länder Deutschland, Frankreich und Schweiz, bietet Kategorien für alle Altersklassen und neben der Strecke ist für das seelische und körperliche Wohlbefinden dank diverser Essensstände, einer Live-Band und einer tollen Stimmung gesorgt.
Auch die Leos waren in diesem Jahr wieder dabei und halfen den Regio-Lions, einem Verbund von je vier Lions Clubs aus den drei Ländern, beim Aufbau und beim Betrieb der Stände auf dem Basler Marktplatz. So wurden Würstchen gebraten und verkauft, Crêpes gebacken und Getränke verkauft. Schon beim Aufbau, morgens um 7:00 Uhr, trafen sich Leos und Lions und stellten zahlreiche Festzeltgarnituren auf, richteten Zelte auf oder sorgten sich um den Aufbau der Bühne, damit zum Start des Halbmarathonlaufes gegen 11 Uhr alles perfekt vorbereitet war.
Dabei hatten wir erstaunliches Glück in Sachen Wetter: zwar war es nicht besonders warm, dafür fiel kein Regen und die Sonne zeigte ihr warmes Gemüt vereinzelt – ideale Bedingungen für die zahlreichen Läufer, denn die mittelwarmen Temperaturen waren recht angenehm zum Laufen. Nur für die Zuschauer war dies nicht besonders schön, denn der Wind wehte teils kräftig durch die Häuserschluchten am Basler Marktplatz. Daher waren die Helfer und Verkäufer auch nicht sonderlich gestresst. Wir hatten einen angenehmen und erlebnisreichen Tag. Die Anzahl der Läufer befand sich mit 1.220 auf einem Rekordniveau.
Nachdem der Lauf beendet und die Sieger gekürt worden waren, ging es auch schon wieder an den Abbau der zahlreichen Stände und Zelte. Leos und Lions packten dabei wieder in tatkräftiger Teamarbeit an und hinterließen den Marktplatz ruckzuck wieder in seinem leeren Originalzustand. Für die Leos war die Arbeit in mehrerer Hinsicht lohnenswert. Außer über nette Gespräche und über neue Kontakte freuen sie sich nämlich darüber, dass die Regio-Lions mit den Einnahmen aus dem Festbetrieb des Dreiländerlaufes auch in diesem Jahr wieder ihr trinationales Sommercamp in Huttwil finanzieren werden. Zudem durften die Leos auch einen Zuschuss für die Finanzierung ihrer Hausbootfahrt in den Pfingstferien mit Jugendlichen aus den drei Ländern entgegen nehmen.